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Effiziente Managementlösungen für nachhaltigen Tourismus in Spanien

Spanien ist eines der meist bereisten Länder der Welt. Es verwundert daher nicht, dass nach Wegen gesucht wird, wie der Tourismus in dem südeuropäischen Land nachhaltiger gestaltet werden kann. Unser Beitrag zeigt einige Möglichkeiten auf und beschäftigt sich mit der Frage, was Nachhaltigkeit beim Reisen eigentlich bedeutet. 

Nachhaltiges Reisen: Definition

Der Massentourismus wirkt sich keineswegs nur auf die Umwelt aus. Auch die Wirtschaft und die Kultur werden durch den Tourismus beeinflusst. In Spanien ist dies bereits in vielen Regionen sichtbar. Betroffen ist vor allem der Süden des Landes. Die spanische Kultur wird mehr und mehr zurückgedrängt.

Die Vereinten Nationen haben für nachhaltiges Reisen eine Definition festgelegt, die kurz und prägnant ist. Demnach sollten Reiseveranstalter und Touristen

  • die Umweltressourcen des Gastlandes schonen,
  • die Kultur des Gastlandes achten und
  • die Ökonomie des Gastlandes fördern.

Die wirtschaftliche Förderung von Touristenregionen ist ein zweischneidiges Schwert. Durch die stärkere Nachfrage werden die Produkte und Dienstleistungen in der bereisten Region zunehmend teuer. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Lebensführung der Einheimischen aus. In einigen Teilen Spaniens sind Lebensmittel inzwischen doppelt so teuer, wie noch vor 10 Jahren.

Förderung des Ökotourismus 

Die Förderung des Ökotourismus kann dazu beitragen, die Umweltauswirkungen des Massentourismus in Spanien zu reduzieren. Zu den erfolgversprechendsten Strategien, die derzeit diskutiert werden, zählen das Schaffen von Schutzgebieten und umweltfreundlichen Unterkünften. Auch das Initiieren von Naturschutzprojekten könnte sich als gute Strategie erweisen, um die Umwelt vom Tourismus zu entlasten.

Schon heute ist der Ökotourismus eine beliebte Form des Reisens. Spanien bietet eine Fülle an abwechslungsreichen und beeindruckenden Naturkulissen, zu denen nicht zuletzt die Nationalparks im Süden gehören. Zu nennen ist z. B. der Doñana-Nationalpark in AndalusienDie Vielzahl an Ökosystemen ermöglicht es Touristen, die natürliche Schönheit Spaniens hautnah zu erleben und zugleich einen Beitrag zum nachhaltigen Tourismus zu leisten.

Nachhaltige Entwicklung der Infrastruktur

Die nachhaltige Entwicklung der Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein, um den spanischen Tourismus umweltverträglicher zu machen. Zentrale Aspekte sind dabei:

  • Investition in öffentliche Verkehrsmittel 
  • Entwicklung von Strategien zum Abfall- und Wassermanagement
  • Schaffung von Fußgängerzonen in Touristengebieten

Werden diese Maßnahmen zeitnah umgesetzt, kann langfristig eine deutliche Reduzierung der Umweltbelastung erreicht werden. Schon die Reduktion der Abgasemissionen führt erfahrungsgemäß zu einer Steigerung der Luftqualität – und damit auch der Lebensqualität. Dies zeigt sich in Städten wie Granada, in denen es zahlreiche verkehrsberuhigte Zonen gibt.

Verpflichtung von Hotelbetrieben zum Umweltschutz 

Es ist kein Geheimnis, dass ein bedeutender Teil des spanischen Bruttoinlandsprodukts durch den Tourismussektor erwirtschaftet wird. Der Tourismus schafft Arbeitsplätze und hilft lokalen Unternehmen, sich am Markt zu behaupten. Zu den Schattenseiten gehören wachsende Müllberge und zunehmende Umweltverschmutzung. Diese wird in Städten wie Sevilla oder Barcelona deutlich sichtbar.

Durch die Verpflichtung von Hotelbetrieben oder auch von Ferienhäuser in Spanien zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks könnte die Regierung ein Zeichen setzen und einen Wandel in Gang bringen. Es haben bereits zahlreiche Hotels und Unterkünfte Programme zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks umgesetzt. Maßnahmen sind unter anderem die Abfallreduktion, Wassersparmaßnahmen sowie Nutzung von erneuerbaren Energien.

Video: Nachhaltig reisen: Wie geht umweltbewusster Urlaub? || PULS Reportage

Kontrollieren der Besucherzahlen 

Die vielen Sehenswürdigkeiten Spaniens sind stark überlaufen. Indem der Zugang reguliert und die Besucherzahlen kontrolliert werden, könnte die Belastung der historischen Stätten reduziert werden. Gleichzeitig können umweltfreundliche Transportmittel gefördert werden, um eine Konzentration auf bekannte Touristengebiete zu verringern. Die Aufmerksamkeit der Touristen würde auf weniger bekannte Regionen gelenkt, die davon profitieren könnten. 

Mediale Informations- und Bildungskampagnen 

Spanien zählt zu den Ländern, die nicht viel Geld in Werbung investieren müssen – die Touristen kommen in jedem Fall. Jedoch wäre es sinnvoll, die Besucher über die Bedeutung des kulturellen Erbes des Landes zu informieren. Erreichen ließe sich dies durch multimediale Inhalte, aber auch durch Informationszentren vor Ort. Auch Führungen und Beschilderungen könnten die Besucher kulturell sensibilisieren. 

Die Erstellung der Inhalte kann z. B. per PDF erfolgen. Dank moderner Online-Tools ist es heute möglich, PDFs zu bearbeiten. Wer in PDF schreiben möchte, muss nur ein geeignetes Tool aufrufen. Mit dem Handy lässt sich sogar ein PDF drehen. Es sind nur wenige Klicks erforderlich, wenn man eine PDF Datei bearbeiten will.

Partnerschaften mit Gemeinden und lokalen Unternehmen 

Durch Partnerschaften mit Gemeinden und lokalen Unternehmen können nachhaltige Tourismusmodelle etabliert werden, die die örtliche Wirtschaft unterstützen und den Schutz des kulturellen Erbes fördern. Das Einbeziehen der lokalen Bevölkerung in den Entscheidungsprozess ist ebenfalls entscheidend, um eine langfristige Erhaltung des kulturellen Erbes Spaniens zu gewährleisten. Eine besondere Rolle spielt die Stärkung des lokalen Handwerks (z. B. des Töpferhandwerks). Durch Fördermitteln könnte dafür gesorgt werden, dass diese uralte Kunst erhalten bleibt.

Professionelles Report-Management

Der Erfolg der Management-Strategien könnte durch ein professionelles Report-Management gesichert werden. Beispielsweise könnten die Berichte mit Hilfe von Tools verwaltet werden, mit denen man ein PDF online bearbeiten kann. Es kann schnell und einfach erledigt werden. Das PDF editieren online ist für die schnelle Datenverarbeitung im Tourismus und vielen anderen Bereichen unerlässlich. 

Fazit 

Es sind viele Möglichkeiten denkbar, um Spanien zu einem nachhaltigeren Tourismus zu verhelfen. Die Stärkung des Ökotourismus und die Verpflichtung von Unternehmen zum Umweltschutz wäre ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Ohne Frage wird sich einiges verändern müssen, wenn Spanien seinen Rang als Touristenparadies behalten will.

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