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Lanjarón – Eine Schaukel mit bester Aussicht
Wenn Sie ihr Ferienhaus Spanien in der Nähe von Granada haben, sollten Sie unbedingt Lanjarón besuchen. Es bietet mehrere Attraktionen. Lanjarón ist ein Alpujarras-Dorf und befindet sich in der Provinz Granada. Es ist vor allem für sein Mineralwasser und für seine Heilquellen bekannt.
Lanjarón ist aufgrund der Heilquellen ein Kurort und liegt gut 40 km von Granada entfernt östlich des Lecrintals. Es liegt im Nationalpark Sierra Nevada und von dort aus starten eindrucksvolle Wandertouren.
Lanjarón hat eine vielseitige Kultur. In der Altstadt können Sie durch verwinkelte Gassen schlendern, dabei ein arabisches Flair erleben und können maurische Architektur bestaunen. Die Morisken lebten hier bis 1500, ehe sie von spanischen Eroberern bekämpft wurden. Bei diesen Kämpfen wurde die maurische Festung zerstört. Es finden sich hier aber immer noch Überreste davon, die zeigen, wie bedeutend der Ort in der arabisch-andalusischen Zeit war. An gleicher Stelle wurde eine christliche Kirche gebaut, die nur 68 Jahre später zerstört wurde.
In den Ruinen der Festung befindet sich heute ein Restaurant, in dem Sie die traditionelle Küche probieren können. Zu den Spezialitäten des Restaurants gehören Arroz con conejo (Kaninchen mit Reis) und Potaje de hinojos (Fencheleintopf). Wenn Sie eine der Köstlichkeiten der Region mit nach Hause bringen möchten, eignen sich dafür Blutwurst, luftgetrocknete Salami und Schinken. Diese Produkte schmecken in den Bergen der Alpujarras hervorragend.
Wenn Sie gerne ans Mittelmeer wollen, ist dies nur 16 km Luftlinie entfernen. Sie erreichen die Strände der Costa Tropical in einer halben Stunde mit dem Auto.
Geschichte
Der Name Lanjarón leitet sich wahrscheinlich von dem vorrömischen Wort „lanchar“ ab. Das bedeutet „wasserreicher Ort“.
Der Ort ist historisch belegt in der Zeit der Dynastie der Alhamaren, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts war. Die archäologischen Überreste, dazu gehören die Ruinen der ehemaligen Burg, die auf dem Gemeindegebiet und dem Ortskern gefunden worden, belegen wie bedeutend der Ort in der arabischen-andalusischen Zeit war.
Im Jahr 1490 wurde der Ort durch König Ferdinand den Katholischen erobert. Die Legende besagt, dass der islamische Anführer, der auch die Festung verteidigte, sich von einem der Türme stürzte, als die Burg fast eingenommen war, um sich nicht zu ergeben.
Lanjarón spielte während des Unabhängigkeitskrieges gegen die Franzosen eine große Rolle. Die Bewohner haben damals erfolgreich einen alten Mörser gegen die napoleonischen Truppen angewandt und werden daher seither auch als „canoneros“ (Kanoniere) bezeichnet.
Die Heilquellen wurden schon seit frühesten Zeiten geschätzt, aber wurden erst im 19. Jahrhundert berühmt.
Lanjarón ist bekannt durch seine Heilquellen
Der Ort befindet sich auf 600 m Höhe und wurde berühmt durch seine Heil- und Mineralquellen, die im Jahr 1765 entdeckt wurden. Seitdem suchen viele Menschen Lanjarón für Kuren und Kururlaube auf. Das gleichnamige Mineralwasser macht die Gemeinde noch bekannter, da es die meistverkaufte Marke in Spanien und jedem Spanier bekannt ist.
Video: Ein Abend in Lanjarón, Spanien
Lanjarón möchte den Ansprüchen der Kurgäste gerecht werden und hat in das Thermalbad Balneario de Lanjarón investiert. Das Bad steht nicht nur Kurgästen offen. Durch die Bekanntheit der Heilquellen haben sich im Laufe der Jahre immer mehr ansprechende Hotels angesiedelt. Dazu entstand die passende Infrastruktur, sodass Geschäfte, gute Restaurants und Veranstaltungen das ganze Jahr über Unterhaltung bieten.
Azurblaues Meer und spektakuläre Berghänge in Sierra Nevada
Der Ort in der Sierra Nevada ist ebenfalls als Ausgangspunkt für Wanderungen bekannt. Das Gebirge wurde 1999 zum Nationalpark erklärt, da es zahlreiche unvergleichliche Naturräume besitzt. Wanderer können zum einen die einzigartige Flora und Fauna bewundern und zum anderen spektakuläre Aussichten. Die Gebirgszüge rund um Lanjarón können je nach persönlichem Geschmack auf eigene Faust oder im Rahmen von geführten Wanderungen erkundigt werden.
Wanderhighlights des westlichen Tors zur Alpujarra
Das Hochtal Las Alpujarras erstreckt sich auf ca. 1.000 m über die Provinzen Almería und Granada. Es liegt auf der sonnigen Seite der Sierra Nevada. Die Wanderungen bieten Naturfreunden großartige Gebirgslandschaften. Zwischendurch bietet sich immer wieder ein Blick auf das Mittelmeer.
Die Tour von Río Lanjarón über Acequia Mezquerina nach Lanjarón ist 13 km lang. Die Wanderung ist ideal für den Herbst geeignet und hat einen moderaten Schwierigkeitsgrad. In einen der schönsten Naturräume in den Alpujarras befindet sich die Schlucht des Río Poqueira. Links und rechts des Ufers ist die Vegetation ziemlich üppig und der Weg etwas abenteuerlich. Doch diese sagenhaften Kontraste machen den großen Reiz aus. Die Wanderung lohnt sich besonders durch die abwechslungsreichen Felsformationen, das erfrischende Wasser und das üppige Grün.
Eine Schaukel mit bester Aussicht
Eine besondere Attraktion in Lanjarón befindet sich auf dem sogenannten „Weg der Fischer“. Hier befindet sich eine Schaukel, von der Sie eine der besten Aussichten auf die Region Granada haben. Der Name des Weges stammt daher, dass die Fischverkäufer früher auf diesem Weg ihre Ware von der Küste bis zum Dorf Lanjarón gebracht haben. Auf diesem Weg befindet sich die in der Region einmalige Schaukel. Wenn Sie Ihr Ferienhaus Spanien in der Nähe haben, sollten Sie hier unbedingt Fotos machen. Sie können von hier aus den höchsten Punkt von Lanjarón, den Gipfel El Caballo, sowie den Stausee Presa de Rules sehen.
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