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Workation in Spanien – Arbeiten im Ferienhaus

Die Welt des Arbeitens hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Dank Homeoffice, Remote Work und digitaler Tools ist der klassische Arbeitsplatz längst nicht mehr an ein Büro gebunden – sondern an eine stabile Internetverbindung, einen Laptop und ein wenig Selbstdisziplin. Immer mehr Menschen entdecken deshalb ein Arbeitsmodell, das Freiheit und Effizienz miteinander vereint: die Workation – also das Arbeiten in entspannter Urlaubsatmosphäre.
Kaum ein Land eignet sich dafür besser als Spanien. Ob die sonnenverwöhnten Küsten der Costa Blanca, das kreative Flair Barcelonas oder das ewige Frühlingsklima der Kanaren – Spanien bietet ideale Bedingungen, um produktiv zu arbeiten und zugleich neue Energie zu tanken. Besonders Ferienhäuser mit guter technischer Ausstattung werden immer beliebter bei digitalen Nomaden, Langzeiturlaubern und allen, die ihren Alltag ins Warme verlegen möchten.
Doch welche Regionen bieten die besten Voraussetzungen? Worauf sollte man bei der Unterkunft achten? Und wie gelingt es, Arbeit und Urlaub in Einklang zu bringen? Diese Reportage gibt einen umfassenden Überblick über das Konzept Workation in Spanien – mit konkreten Tipps, regionalen Empfehlungen und praxisnahen Einblicken für alle, die ihre Freiheit nutzen wollen.
Warum Spanien? Die Vorteile auf einen Blick
Spanien zählt zu den beliebtesten Workation-Zielen Europas – und das aus gutem Grund. Das Land vereint moderne Infrastruktur, mediterranes Klima, erschwingliche Lebenshaltungskosten und eine hohe Lebensqualität. Für viele digitale Nomaden und Remote Worker ist das genau die Mischung, die sie für eine produktive und zugleich entspannte Arbeitsumgebung suchen.
1. Gute Internetversorgung
In den meisten Regionen Spaniens – insbesondere in und rund um Städte sowie in touristisch geprägten Gegenden – ist eine stabile und schnelle Internetverbindung Standard. Viele Ferienhäuser in Spanien und Apartments bieten inzwischen Highspeed-WLAN, was für Videokonferenzen, Cloud-Arbeit und Teamtools unerlässlich ist.
2. Günstige Lebenshaltungskosten
Im Vergleich zu Deutschland oder Skandinavien lässt sich in Spanien preiswerter leben. Wer länger bleibt, profitiert von Langzeitmietkonditionen, günstigem Essen und moderaten Fixkosten – bei gleichzeitig hoher Lebensqualität.
3. Angenehmes Klima
Mit über 300 Sonnentagen pro Jahr an vielen Orten punktet Spanien in Sachen Wetter auf ganzer Linie. Sonne und Wärme steigern nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirken sich oft auch positiv auf die Produktivität aus.
4. Erreichbarkeit & Infrastruktur
Spanien ist mit dem Flugzeug oder Auto gut zu erreichen. Inlandsflüge, Schnellzüge und Mietwagen sorgen dafür, dass auch ein Ortswechsel während der Workation problemlos möglich ist.
5. Vielfältige Freizeitmöglichkeiten
Nach getaner Arbeit locken Strandspaziergänge, Wanderungen in der Natur, Sightseeing oder kulinarische Erlebnisse. So gelingt der Ausgleich zwischen beruflichem Fokus und persönlichem Genuss.
Video: WORKATION in Spanien - Was ist ein COLIVING SPACE ?
Die beliebtesten Regionen für Workation in Spanien
Nicht jede Gegend eignet sich gleich gut für die Kombination aus Arbeiten und Urlauben. Wir zeigen Dir fünf Regionen in Spanien, die sich besonders gut für Workation-Aufenthalte eignen – jeweils mit ihrem eigenen Charakter, digitaler Infrastruktur und Freizeitwert.
1. Kanarische Inseln – Arbeiten im ewigen Frühling
Die Kanaren bieten ein ganzjährig mildes Klima, zuverlässiges Internet und eine wachsende digitale Nomaden-Szene, besonders auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura. Orte wie Las Palmas oder Puerto de la Cruz punkten mit Coworking-Spaces, Cafés mit WLAN und Langzeitvermietungen am Meer.
Vorteile:
✔ Günstige Lebenshaltungskosten
✔ Viele möblierte Apartments mit Arbeitsplatz
✔ Zeitverschiebung ideal für europäische Kunden
2. Andalusien – Kultur, Natur und Ruhe
Wer Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit sucht, findet sie in den weißen Dörfern Andalusiens oder an der wilden Küste der Costa de la Luz. Besonders rund um Málaga oder Cádiz bieten viele Fincas gute Bedingungen für konzentriertes Arbeiten.
Vorteile:
✔ Inspirierende Umgebung und Ruhe
✔ Gute Fluganbindung über Málaga
✔ Vielfältige Ausflugsmöglichkeiten nach Feierabend
3. Balearen – Mallorca & Menorca für kreative Workations
Mallorca ist längst mehr als nur ein Urlaubsziel: In Orten wie Palma, Sóller oder dem ruhigen Santanyí gibt es hervorragende Unterkünfte mit WLAN, Arbeitszimmer und Nähe zur Natur. Menorca wiederum ist ideal für alle, die bewusst entschleunigen möchten.
Vorteile:
✔ Gut ausgebaute Infrastruktur
✔ Viel Auswahl an Ferienhäusern mit Homeoffice-Ausstattung
✔ Hohe Lebensqualität, auch für Langzeitaufenthalte
4. Valencia & Costa Blanca – Stadt trifft Strand
Valencia vereint urbanen Lifestyle, Meeresnähe und bezahlbares Wohnen. Die Region bietet viele moderne Apartments, gut ausgebaute Coworking-Strukturen und ein internationales Flair. Ideal für alle, die sowohl Inspiration als auch Geselligkeit suchen.
Vorteile:
✔ Sehr gute Internetverbindungen
✔ Coworking Spaces & internationales Netzwerk
✔ Angenehmes Klima, auch im Winter
5. Nordspanien – Für Ruhe, Natur & Authentizität
Die Regionen Asturien, Galizien oder Kantabrien sind Geheimtipps: grün, ruhig und oft unterschätzt. Wer hier arbeitet, tut dies inmitten atemberaubender Natur – mit dem Atlantik oder den Picos de Europa direkt vor der Tür.
Vorteile:
✔ Abseits der Touristenpfade
✔ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
✔ Viel Platz & Erholung für den Kopf

Was ein gutes Workation-Ferienhaus ausmacht
Nicht jedes Ferienhaus in Spanien eignet sich automatisch für produktives Arbeiten. Wer remote arbeitet, braucht mehr als nur einen schönen Ausblick – entscheidend sind Funktionalität, Ruhe und digitale Infrastruktur. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die ein ideales Workation-Ferienhaus in Spanien erfüllen sollte:
1. Schnelles und stabiles WLAN
Das ist das A und O. Eine stabile Internetverbindung mit mindestens 50 Mbit/s ist essenziell – besonders für Video-Calls, große Dateiuploads oder Cloud-basierte Anwendungen. Viele Anbieter nennen die Bandbreite in der Beschreibung oder geben an, ob ein Glasfaseranschluss vorhanden ist.
2. Separater Arbeitsbereich
Ein eigener Raum mit Schreibtisch, guter Beleuchtung und ausreichend Steckdosen ist ideal. Wer länger bleibt, sollte ergonomische Möbel und Ruhe zur Konzentration sicherstellen – oder einen Bereich mit schöner Aussicht, der inspirierend wirkt, aber nicht ablenkt.
3. Günstige Lage mit Freizeitwert
Ob Meerblick, Nähe zu Wanderwegen oder ein kleiner Ort mit authentischem Flair – das Drumherum zählt. Gute Workation-Unterkünfte bieten sowohl Rückzug als auch Freizeitmöglichkeiten. Optimal: Die Unterkunft liegt ruhig, aber nicht komplett abgeschieden.
4. Zusätzliche Ausstattung
Praktisch sind Extras wie:
-
Externer Monitor oder Bildschirmanschluss
-
Drucker oder Scanner (vor allem für Freelancer oder Projektarbeit)
-
Verdunklungsmöglichkeit gegen Bildschirmspiegelung
-
Klimaanlage oder Heizung – je nach Jahreszeit
5. Langzeitvermietung & Flexibilität
Viele digitale Nomaden bleiben mehrere Wochen oder Monate. Ein gutes Workation-Ferienhaus in Spanien sollte flexible Mietzeiträume, monatliche Rabatte und eine gute Erreichbarkeit (z. B. Flughafennähe, Parkplatz) bieten.
Rechtliche & organisatorische Aspekte
Wer seine Workation in Spanien plant, sollte sich nicht nur um die passende Unterkunft kümmern, sondern auch rechtliche und organisatorische Fragen im Blick behalten. Vor allem bei längeren Aufenthalten oder wenn die Workation mit dem Arbeitgeber abgestimmt wird, gilt es einige Punkte zu klären:
1. Visum & Aufenthaltsrecht
Für EU-Bürger ist der Aufenthalt in Spanien unkompliziert: Es besteht keine Visumspflicht. Allerdings gilt:
-
Aufenthalte bis zu 90 Tage sind grundsätzlich formlos möglich.
-
Wer länger bleibt, sollte sich bei der lokalen Behörde anmelden und eine NIE-Nummer (Número de Identificación de Extranjero) beantragen – notwendig für Verträge, Mietangelegenheiten oder längere Buchungen.
2. Steuerliche Überlegungen
Die reine Workation von wenigen Wochen hat in der Regel keine steuerlichen Auswirkungen. Wer jedoch:
-
mehrere Monate in Spanien arbeitet oder
-
von dort aus für ein deutsches Unternehmen tätig ist,
sollte mit einem Steuerberater prüfen, ob es zu einer steuerlichen Ansässigkeit oder Doppelbesteuerung kommen kann. Besonders relevant wird das bei selbstständigen Tätigkeiten mit Kunden in Spanien.
3. Arbeitgeber informieren
Arbeitnehmer sollten vorab mit ihrem Arbeitgeber klären:
-
Ob Homeoffice aus dem Ausland erlaubt ist.
-
Ob Versicherungs- oder Datenschutzrichtlinien betroffen sind.
-
Welche Arbeitszeiten und Erreichbarkeiten gelten.
Einige Unternehmen setzen bereits eigene „Workation-Richtlinien“ auf – etwa zur Dauer, zum Land oder zu Haftungsfragen.
4. Krankenversicherung & Sicherheit
Eine europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) ist für gesetzlich Versicherte in Deutschland ausreichend für den Grundschutz. Für längere Aufenthalte oder private Versicherte kann sich eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung lohnen – vor allem bei ärztlicher Behandlung, Rücktransport oder teuren Notfällen.
Auch wichtig: Informiere Dich über lokale ärztliche Versorgung, Apotheken und Notrufnummern am Aufenthaltsort.
5. Technik & Datenschutz
Beim Arbeiten im Ausland spielt auch IT-Sicherheit eine Rolle:
-
VPN-Zugang zum Unternehmensnetzwerk sollte Pflicht sein.
-
Öffentliche WLANs (z. B. Cafés) sind möglichst zu vermeiden oder nur mit entsprechender Absicherung zu nutzen.
-
Achte darauf, keine sensiblen Daten offen zugänglich zu speichern – insbesondere, wenn mehrere Personen Zugang zur Unterkunft haben.
Work-Life-Balance in Spanien
Eine Workation lebt nicht nur von gutem WLAN und einem ruhigen Arbeitsplatz – sondern vor allem davon, dass die Erholung nicht zu kurz kommt. Und genau hier spielt Spanien seine größten Stärken aus. Die entspannte Lebensart, das gute Wetter und die kulturelle Vielfalt schaffen beste Voraussetzungen für eine gelungene Balance zwischen Job und Freizeit.
1. Mediterranes Lebensgefühl
Spanier sind bekannt für ihre entspannte Haltung zum Leben. Die Devise lautet oft: Trabajo para vivir – no vivo para trabajar (Ich arbeite, um zu leben – nicht umgekehrt). Diese Haltung färbt auf viele Remote Worker schnell ab. Mittagspausen am Strand, ein schneller Café solo an der Ecke oder ein Spaziergang durch die Altstadt – all das bringt Ruhe in einen sonst digitalen Alltag.
2. Flexible Tagesgestaltung
Viele spanische Regionen bieten ideale Rahmenbedingungen für einen flexiblen Tagesrhythmus:
-
Frühmorgens arbeiten, wenn es ruhig ist.
-
Mittags Siesta – die perfekte Zeit für eine Pause am Pool oder ein leichtes Essen.
-
Nachmittags Meetings, danach Sport, Strand oder Sightseeing.
Vor allem Selbstständige und Freelancer profitieren von dieser Struktur. Aber auch viele Unternehmen ermöglichen mittlerweile flexible Remote-Arbeitszeiten, was eine Workation in Spanien noch attraktiver macht.
3. Freizeitaktivitäten direkt vor der Tür
Die Natur- und Kulturangebote sind riesig – ganz gleich ob:
-
Wandern in Andalusien
-
Wellenreiten auf den Kanaren
-
Tapas-Touren in Valencia
-
Yogastunden am Strand von Cádiz
Diese Freizeitangebote lassen sich direkt in den Alltag integrieren und machen den Kopf frei für produktives Arbeiten.
4. Kulinarik & Genuss
Die spanische Küche trägt ebenfalls zur Work-Life-Balance bei. Gesunde Mittelmeer-Kost, frische Zutaten, gemeinsame Essenszeiten und ein bewusstes Genießen machen Mahlzeiten zu echten Auszeiten – statt nur schnellem Tanken von Energie.
5. Soziale Kontakte und neue Impulse
Wer länger in Spanien bleibt, knüpft schnell Kontakte: Sei es zu anderen Digitalnomaden, zu Gastgebern oder Einheimischen. Der Austausch in Coworking-Spaces, lokalen Meetups oder beim Sprachkurs sorgt für neue Perspektiven und inspiriert oft auch die berufliche Arbeit.
Fazit:
In Spanien lässt sich Arbeit und Leben auf natürliche Weise miteinander verbinden. Die Kombination aus stabiler Infrastruktur, entspannter Atmosphäre und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten macht das Land zu einem der attraktivsten Workation-Ziele Europas.
Tools & Tipps für produktives Arbeiten vor Ort
Damit die Workation in Spanien nicht nur schön, sondern auch effektiv wird, kommt es auf die richtige Ausstattung und Organisation an. Denn selbst das idyllischste Ferienhaus hilft wenig, wenn der Video-Call ständig abbricht oder die To-do-Liste nicht kleiner wird. Hier sind erprobte Tools und praktische Tipps, mit denen Du Deinen Arbeitsalltag vor Ort optimal strukturieren kannst.
1. Technische Grundausstattung
Bevor es losgeht, lohnt sich ein Technik-Check:
-
Stabiles WLAN: Unbedingt vorab beim Anbieter oder Vermieter bestätigen lassen – idealerweise mit einem Speedtest-Nachweis.
-
Mobiler WLAN-Hotspot: Für Notfälle oder unterwegs eignet sich z. B. ein MiFi-Router oder eine lokale SIM-Karte mit Datentarif.
-
Noise-Cancelling-Kopfhörer: Besonders nützlich bei Calls aus lebhafter Umgebung.
-
Steckdosenadapter: In Spanien meist nicht nötig, aber ein USB-Hub oder Mehrfachstecker mit USB-Anschluss ist hilfreich.
2. Nützliche Software & Apps
Für reibungsloses Arbeiten und gute Kommunikation:
-
Kommunikation: Slack, Microsoft Teams, Zoom
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Projektmanagement: Trello, Asana, Notion
-
Cloud-Zugriff & Zusammenarbeit: Google Drive, Dropbox, Microsoft 365
-
Zeiterfassung: Toggl Track oder Clockify – hilfreich zur Selbstkontrolle
-
VPN-Dienst: Zum sicheren Zugriff auf deutsche Firmenserver oder geschützte Netzwerke
3. Arbeitsplatz optimieren
Auch im spanischen Ferienhaus lässt sich ein produktiver Arbeitsplatz einrichten:
-
Nutze einen hellen, ruhigen Raum mit Tageslicht.
-
Achte auf einen ergonomischen Sitzplatz – zur Not helfen ein dickes Kissen, eine externe Maus oder eine Laptop-Erhöhung.
-
Feste Arbeitszeiten planen und in den Tagesablauf integrieren.
-
Kleine Rituale (z. B. Morgenkaffee am Balkon, feste Feierabend-Zeit) helfen, zwischen Arbeits- und Freizeitmodus zu wechseln.
4. Struktur statt Urlaubsmodus
Die Versuchung ist groß, alles locker zu sehen – aber gerade bei einer längeren Workation hilft eine klare Struktur:
-
To-do-Listen und Tagespläne (z. B. mit Todoist oder ClickUp)
-
Arbeitszeit blocken, statt sich ständig ablenken zu lassen
-
Pomodoro-Technik für fokussierte Arbeitseinheiten mit Pausen
-
Feierabend bewusst gestalten – Spanien bietet dafür ja mehr als genug Optionen
5. Coworking als Alternative
Wenn das Ferienhaus nicht ideal ist oder Du Austausch suchst:
-
Coworking-Spaces gibt es mittlerweile in allen größeren Städten und vielen Küstenregionen.
-
Oft bieten sie neben schnellem Internet auch Networking-Events, Community-Lunches oder Workshops.
Empfehlung: Plattformen wie Coworker.com oder Workfrom bieten gute Übersichten über Coworking-Spaces in Spanien.
Spanien als Zukunftsort für produktives Reisen
Spanien vereint, was viele Remote Worker und digitale Nomaden suchen: eine starke digitale Infrastruktur, hohe Lebensqualität, angenehmes Klima und kulturelle Vielfalt. Ob du für ein paar Wochen am Meer arbeitest oder mehrere Monate in einer charmanten Stadt wie Valencia, Málaga oder Cádiz verbringst – die Kombination aus Arbeit und Urlaub wird in Spanien nicht nur möglich, sondern richtig attraktiv.
Wer die richtigen Voraussetzungen schafft – ein gutes Ferienhaus, stabiles WLAN, verlässliche Tools und klare Strukturen – kann seine Produktivität sogar steigern und dabei neue Perspektiven gewinnen.
Der Trend zur Workation ist mehr als ein Hype. Immer mehr Unternehmen öffnen sich für flexible Arbeitsmodelle, und gleichzeitig wächst das Angebot an Unterkünften und Services, die sich speziell an diese Zielgruppe richten. Spanien positioniert sich dabei als eines der führenden Länder in Europa – und wird auch in Zukunft zu den beliebtesten Workation-Zielen gehören.
Tipp zum Schluss:
Wenn du dir noch nicht sicher bist, starte mit einer einwöchigen Test-Workation. So kannst du herausfinden, ob das Konzept für dich funktioniert – und vielleicht schon bald den ersten Schritt in ein ortsunabhängigeres (Arbeits-)Leben wagen.
¡Buen trabajo y buen viaje!
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