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Ferienhaus in Spanien mit Hund mieten

Sie planen gerade Ihren Ferienhaus-Urlaub in Spanien und wollen Ihren Hund mitnehmen? Dagegen spricht eigentlich nichts. Wichtig ist nur, dass Sie bedenken sollten, wann Sie mit Ihrem Vierbeiner nach Spanien reisen wollen. Im Sommer z.B. raten wir vom Urlaub mit Hund in den meisten spanischen Regionen ab. In Andalusien, in Zentralspanien und an der Mittelmeerküste ist es in den Sommermonaten einfach viel zu heiß um Ihrem Hund einen Aufenthalt zuzumuten.

Große Hunde werden in den touristischen Zentren im allgemeinen zudem ungern gesehen, ebenso wie in den meisten Restaurants und an den großen Touristenstränden. In Hotels dürfen kleinere Hund zwar häufig mit ins Zimmer, aber nicht mit ins Restaurant, in den Poolbereich oder andere Gemeinschaftsräume genommen werden. Sehenswürdigkeiten dürfen normalerweise mit Hunden gar nicht besichtigt werden.

In Spanien dauern die Sommerferien aufgrund der Hitze ca. 12 Wochen – von Mitte Juni bis etwas Mitte September. In diesem Zeitraum ist es aufgrund der überfüllten Strände, unabhängig der Verbote, die an den meisten Küsten ohnehin gelten, kaum möglich den Hund mit an den Strand zu nehmen. Frühling und Herbst hingegen eignen sich für einen angenehmen entspannten Urlaub mit Hund in allen Regionen Spaniens, im Winter ist es in sämtlichen Landesteilen wesentlich milder und damit für Sie und Ihren Vierbeiner angenehmer als in Deutschland. Eine Alternative für den Ferienhaus-Urlaub mit Hund in den Sommermonaten wäre die etwas kühlere Atlantikküste oder die Kanarischen Inseln – in beiden Regionen herrscht ganzjährig ein angenehm mildes warmes Klima, ideal für Mensch und Hund.

Ferienwohnung & Ferienhaus Spanien mit Hund

Denken Sie nur daran, dass Sie unbedingt die EU-Einreisebestimmungen für Hundebesitzer beachten und einhalten. So muss Ihr Hund im Auto durch ein stabiles Trenngitter vom Fahrerraum abgetrennt sein oder in einer Transportbox mitreisen. Ein Anschnalladapter wird in Spanien nicht mehr als ausreichende Sicherung anerkannt.

Ein Einfuhrverbot gilt in Spanien nur für bestimmte Hunderassen, nämlich die, die der spanische Staat als gefährlich einstuft – hierzu zählen:

Pit-Bullterrier, Staffordshire-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Rottweiler, Dogo Argentino, Fila Brasiliero, Tosa-Inú und Akita-Inú.

Welchen exakten Beschränkungen diese Rassen unterliegen – von Maulkorbpflicht bis zum Einreiseverbot - wird von Region zu Region unterschiedlich geregelt. Da sich diese Regeln auch kurzfristig ändern können, empfehlen wir, dass Sie sich für alle Regionen, durch die oder in die Sie reisen, Informationen bei der spanischen Botschaft oder den regionalen Touristenbüros einholen.

Auf unserer Seite Hundestrände in Spanien haben wir die hundefreundlichsten Küstenabschnitte und Regionen aufgeführt, auf was Hundebesitzer bereits vor Ihrer Abreise in den Spanien-Urlaub achten sollten und welche Einreisebestimmungen für Hunde in Spanien gelten.

Ein größeres Problem für Hundebesitzer sind die in Spanien grassierenden „Mittelmeerkrankheiten“, wie die Leishmaniose, die Babesiose oder die gefürchteten Herzwürmer. Sprechen Sie vor Reiseantritt auf jedem Fall mit ihrem Tierarzt und lassen sich beraten, wie man gegen diese Tierkrankheiten vorbeugen kann und welche Sicherheitsregeln vor Ort im Urlaubsland rund um Ihren Hund beachtet werden sollten. Im spanischen Hinterland muss – in den letzten Jahren zunehmend – mit ausgelegten Giftködern gerechnet werden. Und: sonntags wird in Spanien gerne und intensiv gejagt – wir raten: halten Sie Ihren vierbeinigen Urlaubsbegleiter immer in Ihrer Nähe.

Ein weiteres Thema mit dem Sie sich als Hundebesitzer und Urlauber in Spanien beschäftigen sollten, ist das der streunenden Hunde. In den spanischen Städten und an großen Touristenorten des spanischen Festlandes trifft man mittlerweile kaum noch auf Streuner. Im spanischen Hinterland kann dies aber durchaus noch der Fall sein. Sollten Sie dort in einem Ferienhaus in Spanien wohnen oder mit Ihrem Hund wandern, beachten Sie bitte, dass streunende Hunde, anders als das landläufig angenommen und verbreitet wird, nicht prinzipiell sozialisiert und friedlich sind. Anders als streunende Hunde in den Touristenorten, die gefüttert und umsorgt werden, verteidigen Streuner im Hinterland aggressiv ihr Revier. Zudem können streunende Hunde in Spanien diverse Krankheiten übertragen, so dass Sie einen Kontakt mit ihrem Hund vermeiden sollten. Führen Sie Ihren Hund so mit sich, dass er nicht eigenständig durch die Umgebung streift oder mit einem erjagten Tier wegläuft.

Deutschsprechende Tierärzte gibt es in den größeren Touristenzentren – und selbst in kleineren Orten - in Spanien übrigens in ausreichender Zahl. Sollte bei Ihrem Hund ein Notfall an Feiertagen eintreten, fahren Sie zum nächstgelegenen Tierarzt. Am Eingang befinden sich immer eine Notfallnummer und eine sogenannte Abonado-Nummer. Beide sind wichtig: Wenn sie die Notfallnummer wählen, meldet sich die spanienweite Notrufzentrale. Als nächstes müssen Sie beim Notruf dann die Abonado-Nummer durchgeben und erhalten dann die Adresse des nächstgelegenen diensthabenden Tierarztes.

Erholung im Ferienhaus und mit Hund in Spanien

Gerade im Hinterland der spanischen Küsten gibt es diverse Gegenden und Ziele, in denen Hunde ausgeführt werden dürfen – allerdings stets angeleint:

So hat Spanien verschiedene malerische Pyrenäentäler mit gut beschilderten Wanderwegen zu bieten. Einige dieser Gebiete sind als Nationalpark ausgewiesen, hier dürfen Hunde angeleint mitgeführt werden.

Das Pyrenäen-Vorland bietet ebenfalls viele ruhige Wanderwege in schöner Natur, dazu sehenswerte mittelalterliche Orte und erfrischende Stauseen. Hier finden sich auch idyllisch gelegene Ferienhäuser – in denen Sie totale Ruhe finden und Ihr Hund niemanden stört.

In Katalonien und Aragon liegen verschiedene ruhige und sehr schön gelegene Stauseen, an denen Sie sogar mit Hunden schwimmen dürfen.

Das Benediktinerkloster Montserrat mit Wallfahrtskirche ist eine beliebte Sehenswürdigkeit. Anders als bei anderen Touristenattraktionen, die keine Hunde erlauben, bietet die Umgebung des Klosters vielfältige Wandermöglichkeiten durch teils bizarre Felslandschaften und in totaler Ruhe und Abgeschiedenheit. Hunde dürfen angeleint in der Zahnradbahn mitgeführt werden, die den ansonsten recht anstrengenden Aufstieg vom Kloster in die höheren Bergregionen bequem überwindet.

Das Montseny-Mittelgebirge befindet sich nur etwa 30 Kilometer von der Costa Brava entfernt und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Wanderwegen, Buchenwäldern und diversen gemütlichen Gaststätten.

Das Naturschutzgebiet Aiguamolls de l’Emporda bei Roses ist das letzte naturnahe Feuchtgebiet an der Costa Brava und ein beeindruckendes Rückzugsgebiet für Zugvögel. Hunde dürfen auf den Wanderwegen und im Informationszentrum des Parks angeleint mitgeführt werden.

Dann geht es eigentlich vor allem nur noch darum die richtige hundefreundliche Unterkunft in Spanien zu finden. Und da gibt es gute Nachrichten für Hundebesitzer: in allen beliebten spanischen Regionen gibt es eine große Auswahl an Unterkünften, in denen sogar oftmals mehrere Hunde erlaubt sind – einreisen darf man in Spanien mit bis zu fünf Vierbeinern.

Viele Ferienwohnungen, die wir hier vermitteln verfügen über einen eingezäunten großen Garten, in dem sich Hunde völlig frei bewegen und austoben können.