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Hundestrände in Spanien - mit den Vierbeinern im Urlaub an den spanischen Küsten

Wer seinen Hund mit in den Urlaub in Spanien nehmen möchte, sollte vorher gut planen. Viele Hundefreunde bezeichnen Spanien gerne als ein eher wenig hundefreundliches Urlaubsziel. Das ist allerdings zu pauschal und hängt stark davon ab in welcher Region man mit seinem Hund Ferien macht.

Wir haben auf dieser Seite zusammengestellt welche Vorbereitungen Hundebesitzer vor Antritt Ihrer Ferien in Spanien treffen sollten, welche Einreisebestimmungen gelten und welche spanischen Regionen besonders hundefreundlich sind.

Spanien-Urlaub mit Hund – die Einreisebestimmungen

In Spanien gelten für Hunde die folgenden EU-Einreisebestimmungen:

  • Führen Sie unbedingt Ihren EU-Heimtierausweis mit.
  • Maximal 5 Hunde sind bei der Einreise nach Spanien erlaubt.
  • Hunde müssen für den Urlaub in Spanien mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung gekennzeichnet sein.
  • Unbedingt notwendig ist der Nachweis einer Tollwutimpfung, die mindestens 4 Wochen vor der Einreise nach Spanien zurückliegen muss und maximal 12 Monate alt sein darf. Der gegen Tollwut geimpfte Hund muss zum Zeitpunkt der Erstimpfung mindestens 12 Wochen alt gewesen sein.
  • Wenn der Hund zum Zeitpunkt der Einreise nach Spanien jünger als 15 Wochen ist, darf er nicht einreisen. Ältere Welpen dürfen seit 2015 darüber hinaus nur noch mit einer gültigen Tollwutimpfung einreisen.

Für Hunde besteht in Spanien die Gefahr an den typischen Mittelmeerkrankheiten wie Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose und Herzwurmerkrankungen zu erkranken. Wir empfehlen: behalten Sie Ihren Hund in Spanien immer im Auge und lassen ihn nicht unbeaufsichtigt herumlaufen.

Bedenken Sie vor der Einreise nach Spanien die Rasse Ihres Hundes: Rottweilern, Pit-Bullterriern, Dogo Argentinos , American Staffordshire-Terriern, Akita-Inús, Fila Brasilieros und Tosa-Inús ist die Einreise nach Spanien - selbst für einen kurzen Aufenthalt - in einigen spanischen Regionen verboten. In manchen Regionen reicht es wenn die oben genannten Hunderassen einen Maulkorb tragen. Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt beim Auswärtigem Amt oder der Botschaft darüber welche Einreisebestimmungen für Ihren Hund aktuell in Spanien gelten:

Spanische Botschaft in Berlin Lichtensteinallee 1, 10787 Berlin Telefon: +49 30 2540070 E-Mail: emb.berlin.inf_at_maec.es

Deutsche Botschaft in Madrid Adresse: Madrid Calle de Fortuny, 8, 28010 Madrid. Telefon: +34 91 557 90 00 E-Mail: info_at_madrid.diplo.de

Video: Hundestrand in Empuriabrava - einer der Wenigen an der Costa Brava

Spanien mit Hund: erst planen, dann verreisen

Ein Urlaub auf dem Festland Spaniens ist für Ihren Hund im Hochsommer im Allgemeinen meist viel zu heiß. Allerdings kommt es auch hier darauf an, in welche Region Spaniens Sie reisen. Erfahrungsgemäß nehmen Hunde die oft brütende Sommerhitze an der Riviera oder in Zentralspanien eher unangenehm. Unser Tipp: verlegen Sie Ihren Urlaub mit Ihrem Vierbeiner doch in diesem Teil Spaniens auf den Frühling oder den Herbst. Im Sommer bietet sich dagegen das milde frühlingshafte Klima auf den Kanarischen Inseln oder an der Atlantikküste für Hunde und ihre Begleiter an.

Was spanienweit für Hundebesitzer gilt: in den allermeisten Restaurants sind Hunde in Spanien leider unerwünscht.

Eine sehr gute Alternative für spanische Urlaubs-Unterkünfte mit einem Hund oder mehreren Hunden ist ein Ferienhaus oder eine Finca. Hier wird der Urlaub mit Selbstverpflegung nicht nur viel günstiger, Sie haben mit Hund auch viel bessere und ärgerfreie Möglichkeiten, eine perfekt geeignete Ferienunterkunft zu finden.

Insbesondere große Hunde stoßen im Urlaub in Spanien des Öfteren auf Probleme: in der Regel ist das Mitfahren in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich – in Ausnahmefällen bleibt die Möglichkeit, dass der Hund in einer Box im Gepäckwagen mitgenommen werden kann.

Noch ein wichtiger Tipp für Hundebesitzer im Spanien-Urlaub: wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, sichern Sie Ihren Hund am besten in einer festen Box oder im Fahrerraum mit einem stabilen Gitter getrennt. Das Anschnallen Ihres Hundes auf der Rückbank wird von der Polizei nicht als ausreichend anerkannt und geahndet. Im Falle eines Unfalles bekommen Sie meist eine Teilschuld, weil angenommen wird, der Hund hat den Fahrer behindert. Außerdem erhebt die spanische Polizei im Falle einer Verkehrskontrolle Bußgelder.

Im Spanienurlaub: mit dem Hund zum Meer und an den Strand

An den wunderbaren Stränden in Spanien will man seinen Hund gerne frei rumtollen lassen. Bitte beachten Sie aber unbedingt, dass in Spanien die Mitnahme von Hunden in der Hauptsaison normalerweise strikt verboten ist. In der Nebensaison hingegen, also vor allem in den kühleren Monaten im Winter ist Hunden und ihren Besitzern der Zutritt zum Strand unter Umständen erlaubt. Vor allem an abgelegenen Naturstränden – und die gibt es in Spanien ja zuhauf - können Sie Ihren Hund am Meer – manchmal sogar im Sommer – dort frei laufen herumlaufen lassen.

Urlaub mit Hund an der Costa Brava

An den Stränden der Costa Brava ist der Zutritt mit Hund von Juni bis Mitte September nicht gestattet – die Strände werden – das gilt übrigens überall in Spanien - diesbezüglich streng überwacht. Bei Missachtung drohen tatsächlich hohe Geldstrafen. Im Rest des Jahres können Hunde an der Costa-Brava – solange sie andere Urlauber am Strand nicht stören – mitgeführt werden.

Urlaub mit Hund an der Costa Dorada

An der Costa Dorada, ebenso wie auch an der Costa del Sol und Costa Blanca, gibt es viele kleine Ortschaften in denen die Bestimmungen für Hunde und ihre Besitzer nicht so streng sind wie in anderen spanischen Regionen. An den langen, steinigen Küsten können Sie Ihren Hund an der Costa Doroda dann auch mal ohne Leine frei laufen lassen.

Riumar: Paradies für Spanienurlauber mit Hund

Im spanischen Ferienort Riumar sind Urlauber mit Hund ausdrücklich willkommen. Die privaten Ferienhäuser und Ferienwohnungen werden meist sogar an ganze Familien mit vierbeinigen Freunden vermietet. Mit Ausnahme des Badestrandes sind Hunde hier sehr gern gesehene Urlaubsgäste.

Die Hundestrände auf Mallorca

Auch auf Mallorca haben Hundefreunde eher Glück: Die Zahl der Hundestrände steigt auf der beliebtesten deutschen Urlaubsinsel kontinuierlich. Vor allem in kleinen Felsbuchten, auf gesondert gekennzeichneten Wanderwegen und an der Naturstränden im Norden Mallorcas werden Hunde außerhalb der Urlaubs-Saison auf Mallorca geduldet.

Hundestrände in Spanien und den spanischen Provinzen

Überall in Spanien nehmen Strände, an denen man Hunde mitführen und frei laufen lassen darf, in den letzten Jahren zu. Dies sind offizielle Hundestrände in Spanien:

  • Pontevedra: O Espino y Porto dos Padronenses, O Grove
  • Gandia , Gandia Playa, im Tourismusbüro bitte nachfragen
  • Lugo: Estacas, Ares y Areagrande, O Vicedo
  • Kantabrien: Orinon, Arcisero y Cargadero Miono, Castro Urdiales
  • Girona: la Rubina, Empuriabrava y La Platera, La Estartit
  • Tarragona: Bon Caponet, Atmalla de Mar y Playa de Riumar, Deltebre
  • Castellon: Aiguaoliva, Vinaros
  • Alicante: Riu Sec, El Campello
  • Granada: El Cable, Poniente, Motril
  • Malaga: Ejdo, Mijas und Arroyo Totalan
  • Cadiz: La Sal, Casares

Unser Tipp für alle Hundebesitzer im Urlaub in Spanien: achten Sie grundsätzlich stets auf die Beschilderungen: „no perro“ heißt auf deutsch: „Hunde verboten“ und sollte stets ernstgenommen und akzeptiert werden.

Fazit: für Hunde und ihre Besitzer ist es in Spanien am stressfreisten und angenehmsten in einer Ferienwohnung oder in einem Ferienhaus zu urlauben. Hier bei uns finden Sie viele Hundert ganz spezielle Unterkünfte für Ihren Spanienurlaub mit Hund.

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Einreisebestimmungen für Spanien

Für die Einreise nach Spanien benötigen deutsche Urlauber einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Auch ein vorläufiger Reisepass genügt.

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Die Vorwahl für Spanien ist die Ländervorwahl 0034, bzw. aus allen GSM-Netzen die +34. Wählen Sie also zuerst die 0034 (+34) und dann die Nummer.

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